Klimaschutzgesetze

Die extreme Hitze der letzten Tage (d.i. Juli 2022) habe Europaweite Besorgnisse erregt. Es wird klar, dass nur ganz besondere Maßnahmen die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels bremsen kann.

Neben der drastischen Reduzierung des Massenkonsums in den „Industrieländern“ wird vermutlich auch druck auf Leute in der „Dritten Welt“ und BRICS-Staaten gemacht damit die Geburtenraten reduziert werden. Wäre ich Minister würde ich eher jene Familien finanziell begünstigen, die klimafreundlich leben oder leben wollen, aber aus Geldmangel nicht können. Dazu würde ich Verbote einführen, die unvernünftiges (in diesem Sinne also naturschädliches) Konsum vermeiden sollten. Ich bin seit Urzeiten ein Feind der Atomenergie, wäre ich aber Politiker würde ich sie dennoch die nächsten Jahrzehnte weiterhin am laufen halten, weil die fossilen Brennstoffe mehr schaden anrichten können als ein Super-GAU à la Tschernobyl. Die Atomenergie kann also nur schleppend ersetzt werden; durch die Fusionsenergie, wo zu wenig Ressourcen und Personal für diese Forschung verwendet wird. Hätten wir diese Art von Energie könnten wir mehr Strom produzieren als mit einem Atomkraftwerk und vor allem wäre ein guter Teil der Klimakrise gelöst.

Neben konsumkritischen und neomalthusianischen Ansätzen brauchen wir auch radikalere Methoden, nämlich internationale Sanktionen gegen die größten Klimasünder, die sich nicht zureichend Mühe machen das Klima zu bekämpfen. Die G-20-Staaten sollten somit ihre Politik vor dem internationalen Gerichtshof verteidigen und dieser soll auch jene Staaten zur „Schurkenstaaten“ verurteilen können, die das internationale Strafgerichtshof in Den Haag nicht anerkannt haben.

Diese Ideen erscheinen vielleicht kühn und verrückt, aber alleine dies zeigt, dass wir im Notzustand sind und sehr viel zu verlieren haben.

Julien Sita, 21. Juli 2022.

Standard

Hinterlasse einen Kommentar