Den Naturwissenschaftlern aus dem Gebiet der „Großregion“ – also etwa zwischen Maas und Rhein – möchte ich auf einer regionalen Tagung – wenn auch in digitaler – einladen. Der Gegenstand dieser Konferenz soll ein Gutachten sein, dass Gesetze vorschlägt, mit dem die das Klima und die sonstige Umwelt besser geschützt werden kann. Das Gutachten soll zunächst durch eine Petition in Luxemburg massiv von den Bürgern des Großherzogtums Unterstützt werden, bevor die Abgeordnetenkammer des Landes darüber debattiert. Wenn Luxemburg zum Präzedenzfall, wird wo ein solches Gutachten zu einem Petitionsvorschlag und letztlich zu einem Gesetz werden kann, könnten Landesregierungen von Rheinland-Pfalz, das Saarland und die Wallonie, sowie der Regionalrat des französischen Großen Ostens nachahmen. Luxemburg wird auch in Zukunft bei allen Naturproblemen mit diesen regionalen Partnern zusammenarbeiten müssen. Alleine schon die Tatsache, dass von Dünkirchen bis Kopenhagen die Nordsee durch den Klimawandel ganze Länder unter Wasser überfluten kann, müsste Kristallklar sein, dass dies zu einer neuen Flüchtlingskrise führen könnte, die das kleine Luxemburg ohne Zusammenarbeit mit seinen Nachbarländern nicht meistern kann. Luxemburg könnte indes dabei helfen aus den Finanzsektor einen Treibenden Motor für die Forschung und Produktion von umwelt-/klimafreundlichen Materialien zu machen.
Julien Sita, 13. November 2022.
Beim nächsten „globalen Klimastreik“ soll m.E. gefordert werden, dass der Transport klimafreundlicher gestaltet werde, die Landwirtschaft umgestaltet wird, mehr Geld, Personal und Material in die Forschung investieren, die Außenpolitiker den „Globalen Süden im Bereich des Klimaschutzes unterstützen“ und auch die Kernenergie solange rehabilitiert wird, bis die sicherere Fusionsenergie machbar wird.
Julien Sita, 11. März 2023.