OECONOMIA MMXXIII

Recession économiques en Eurasie

La guerre russo-ukrainienne, les tensions sociaux, les dérives autoritaires, le COVID et l’inflation ont affaiblie les autocraties Russie, Chine et l’Iran. En 2022 ces tyrannies et d’autres se sont souvent plus ou moins entre-aidés pour sécuriser le régime voisin par peur que si un régime tombe un autre suivra. Les crises sanitaires et économiques semblent aussi avoir contribué à l’écroulement de certains Etats en Afrique du Nord, maintenant sous l’emprise de putschistes qui se raprochent des autocracies impérialistes. Le gouvernement de Turquie faisant aussi face à une inflation galoppante essaye de gagner des points en politique étrangère (négociation pour la paix en Europe, participation dans des guerres en Asie) pour tenir sa population loyale. Les monarchies du Golfe, voulant profiter des recessions économiques enveloppant aussi l’occident, essayent d’accumuler de prestige et de richesses. La coupe du monde au Qatar avait pour but la « nation-building » ce qui est l’une des ambitions des pays émergeants. Le monde multipolaire en construction semble en tout cas tomber dans une multitude de crises économiques qui feront pas nécessairement évoluer mœurs et systèmes politiques des nations, mais ouvrent bien plus de possibilités dont ont dois aussi compter avec – et non seulement au sujet de l’interdépendance économique, qui peut entrainer des effets dominos…

Julien Sita, 12 & 13 janvier 2023.

Polypolarer Kapitalismus ist wahre Freiheit

Freie Marktwirtschaft kennt per Definition keine Monopolo, kaum Oligopole aber dafür Polypol. Der neue Ordokapitalismus soll eine neue Idee eines Wirtschaftssystems gegen die Tendenzen der Monopole und Oligopole vermitteln. Polypole werden als Ideal der freien Marktwirtschafts angesehen: „Ein weitgehend freier Markt, auf dem viele Anbieter mit vielen differenzierten Produkten sich um viele Abnehmer bemühen, wird Polypol genannt. Er gilt als Ideal einer freien Marktwirtschaft und als Bedingung für eine Regulation von Preisen und Produktqualitäten aus sich selbst heraus. Darum wird es manchmal auch als „vollkommener Markt“ bezeichnet.“* Die Zunahme an Monopolen und Oligopolen machen dieses Ideal, aber immer mehr zur Utopie. Während Monopole und Oligopole in den ältesten liberalen Demokratien die sozialen Ungleichheiten verstärkt haben, konnten Polypole wirtschaftlich abgeschwächte Staaten wie Italien über Wasser halten. USA und Großbritannien werden vermutlich in Zukunft nicht mehr über eine freie Marktwirtschaft verfügen, während kleine Betriebe die Zukunft der Freiheit der Arbeitnehmer und sogar ganzer Völker bedeuten könnte. Ein Firma mit einem Monopol oder der Oligopol einiger Firmen kann mehr Macht verfüge als (gewählte) Politiker weshalb solche Konzentrationen der Macht mit jener der Feudalfürsten oder einer kommunistischen Partei verglichen werden. Kleine Betriebe haben hingegen kaum Gewerkschaften nötig um die Interessen der Arbeitnehmer zu verteidigen. Eine polypolare Marktwirtschaft führt dazu, dass die Betriebe polyzentrische Tendenzen einnehmen können.

(* https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/m:monopololigopolpolypol-2949#:~:text=Monopol%2C%20Oligopol%20und%20Polypol%20sind%20Begriffe%20aus%20der,Film%20herrschte%20in%20Teilbereichen%20immer%20wieder%20eine%20.)

Freiheit und Gleichheit

Gleichheit vor dem Gesetz ist Pflicht. Ungleichheit der persönlichen Attribute ist eine natürliche notwendig. Ungleichheit durch sozio-ökonomische Privilegien sind Sünde. D.h. Richter dürfen nicht von richmen bestechen lassen und der CEO eines Großkonzerns sollte nicht zu viele Arbeitsplätze als Geisel nehmen um nicht in den Knast wandern zu können.

Julien Sita, 24. Februar 2023.

Kritik an der Notwendigkeitsidee in der Ökonomie

Slavoj Zizek würde sagen, dass der Kapitalismus zwangsnotwendigerweise eine kleine Gruppe privilegieren würde und die große Masse zur Massenarmut führen würde. Ähnliches sagte nebenbei Friedrich von Hayek über den Sozialstaat, der behauptete, dass das systematische Eingreifen des Staates in die Wirtschaft der „Weg zur Knechtschaft“ bedeuten würde. Karl-Wilhelm Welwei würde beide Thesen vehement verwerfen und würde diesen Philosophen vorwerfen blauäugig an einen historischen Notwendigkeitsprozess zu glauben. Weder der Neokapitalismus oder der Sozialstaat würden notwendigerweise das Elend eines oder mehrerer Völker bedeuten. Das Kontingenzproblem entlarvt die Ökonomie eine Geisteswissenschaft zu sein, die mehr von Ideologien als sicheren Wissen getrieben wird. Die Ökonomie ist eine Wissenschaft der Wahrscheinlichkeit, wie die Geschichtswissenschaft und nicht eine exakte Naturwissenschaft oder mathematische Disziplin. Daher sollen die Ökonomisten ihre Glaubensgrundsätze auch mal in Frage stellen oder genau prüfen, wie es die kritischen Philosophen normalerweise tun.

Julien Sita, 16. März 2023.

Der Tag der Wiedergeburt des Sozialstaates

Wenn das Wirtschaftssystem in sich zusammenbricht, wird der Staat, notfalls mit eiserner Hand die Wirtschaft regeln müssen. Der Sozialstaat wird an dem Tag wiedergeboren werden, wo kaum einer noch glaubt, dass ein schlanker Staat eine starke Ökonomie zum Vorteil hat.

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Christentum im Orient

Statistiken und Spekulationen

Es gibt den meisten ehemaligen römischen Provinzen des Orients heute (also Ende Dezember 2022) etwa 7 Millionen Christen, ohne Armenien mitzuzählen. In Israel und Palästina stellen die Christen knapp 2% der Bevölkerung dar ohne 2% Migrantenchristen mitzuzählen. In Ägypten gibt es etwa 5 Millionen Christen bzw. 6% der Bevölkerung. Im Libanon stellen die Christen 25% also mehr als eine Million Mitglieder der Bevölkerung dar, in Syrien sind es eine halbe Millionen und im Irak eine fünftel Million. In der Türkei und im Iran gibt es weniger als eine viertel Millionen Christen.

In zwei Jahrzehnten wurden Christen zu einer Randgruppe durch sektiererische Politiker, islamitische Terroristen, Kriege in Syrien und Irak sowie die Hyperinflation im Libanon. Um 1900 machten die Christen um die 20% der Menschen im Orient aus und waren eine sichtbare und besser platzierte Minderheit als heute. Die Situation der Christen in Westasien ist sehr heikelste und viele jüngere Christen sehen eher eine Zukunft jenseits der Wiege des Christentums. Nur die reichen Christen sind im ökonomisch ruinierten Libanon zurückgeblieben. Die Idee im Heiligen Land einen christlichen Pufferstaat zwischen Israel und Palästina zu schaffen um den Nahostkonflikt einzudämmen scheint noch unwahrscheinlicher denn je.

Im Übrigen bin ich dennoch der Meinung, dass die orientalische Christen entweder mehr internationale Unterstützung brauchen oder sich zusammenschließen sollten im ihre relevanten Interessen, wie der Schutz von Leib und Leben, zu schützen. Ansonsten wird der Exodus der orientalischen Christen nicht aufhören bis der Orient, bis auf den Kaukasus und das Heilige Land, vollständig entchristianisiert wird. Die orientalischen Christen werden sich vielleicht eher eine Zukunft im Westen vorstellen, aber damit wäre das Problem der Intoleranz und ihre verehrenden Folgen nicht gelöst. Auch wenn in Ägypten, Israel und Libanon autonome christliche Städte gegründet werden würden, wo die 7 Millionen orientalischen Christen besser leben würden, wäre nur das Halbe Problem gelöst. Die Homogenisierung der Gesellschaft durch Gewalt – darunter auch die Entchristianisierung durch Vertreibung – zeigt wie gefährlich politische Agenda der Extremisten sind und wie der Pöbel leider immer auf Agitationen reinfällt.

Siehe auch: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/christen-nahost-exodus-101.html.

Julien Sita, 27. Dezember 2022.

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Die Reichsbürgerverschwörung

Es wurde zu wenig gegen Reichsbürger getan. Verschwörungsideologen machen den Leuten Angst vor einer angeblichen „bösen Elite“, wobei sie sie subtil oder offen zur Gewalt ermutigen. Diese Ideologen müssten ernst genommen werden, so Experte Mirco Dietrich. Nicht nur die Behörden sollten besser ausgestattet werden für die Bekämpfung solcher Extremisten, man müsse auch jene die nur mit der Reichsbürgerbewegung sympathisieren nicht ausschließen und auf die sanfte Tour überzeugen, dass sie Teil dieser Gesellschaft und dieses Staates sind. Indes sind jene die ganz tief drin sitzen so überzeugt und gewaltbereit, dass nach Jahren bzw. Jahrzehnten Beobachtung Dietrich meint, dass bei den harschen Reichsbürgern nur noch die „harte Hand der Demokratie“ durchgreifen muss, weil sie ohne Polizeieinsatz nicht ungefährlich sind.

Zwei Staatsstreichpläne des Reichsbürger-Milieus wurden 2022 verhindert. Der Kreml gab am 7. Dezember an nichts davon zu wissen, aber (1) soll die Lebensgefährtin des mutmaßlichen Rädelsführers Unterstützung bei den russischen Behörden gesucht haben und (2) Putin ist in der Reichsbürgerszene sehr beliebt, weil Reichsbürger eine antidemokratische Grundhaltung pflegen. Anstatt sich für eine breitere Mitwirkung der Bürgerschaft zu freuen feiern, wie durch einen diverseren Bundestag, wollen Reichsbürger lieber einen „starken Mann“, als hofften sie auf einen Flaschengeist, der ihre Wünsche in erfüllen kann. Jacques Lacan kritisierte so die 68er Bewegung, von dem er psychologisierte, dass sie im Grunde dennoch dazu geneigt hätten ihre Hoffnung eher auf eine Führungskraft als auch sich selbst zu setzen. Ich habe mich dazu entschlossen selbst Politik zu betreiben, weil die Demokratie durch mehr und nicht durch weniger Bürgerpartizipation lebt. Die Partei „Gelle Léif“ wird im Neujahr politisch aktiv werden.

Julien Sita, 9. Dezember 2022.

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Vom politischen Stoizismus

Prolegomena

Jene die behaupten, das die politischen Strukturen festgefroren seien, so dass die aktuellen Tendenzen nicht beeinflusst werden können, den möchte ich gerne vom Gegenteil überzeugen. Tiefgreifende soziale Veränderungen entstehen langsam und während in der Natur verändern sich die Dinge permanent verändern. „Pantha rei“ – „alles fließt“ erkannte Heraklit und wer diese allgemeinen Wahrheit über die Welt nicht akzeptieren kann, dieser muss sich mit permanenter Unzufriedenheit rechnen. Das Schicksal führt die Willigen und die unwilligen schleppt es umher meinte Seneca. Eine Person sollte ganz genau wissen was veränderbar ist und was nicht – und damit konsequent weiterleben. Wenn einer etwas ändern kann, dann mit ganzer Kraft. Wenn etwas nicht verändert werden kann, sollte man das wie und warum erkennen, damit der Geist zur Ruhe kommt. Ist oder agiert ein Ding weder frei noch zufällig noch willkürlich, dann soll es als Notwendig angesehen werden. Zu versuchen Notwendigkeiten zu akzeptieren ist der Weg zu Seelenruhe.

(Fortsetzung folgt)

Julien Sita, 6. Dezember 2022.

Prioritäten setzen

Jacques Brel soll angeblich gemeint haben, dass die größte Absurdität jene sei die Welt so zu akzeptieren wie sie ist anstatt sie so zu schaffen wie sie sein soll. Dieser Idealismus stößt aber oft an seine Grenzen, einerseits weil wir als endliche Wesen nicht zureichende Attribute haben um unser Ideal zu erfüllen und andererseits weil wir in Dilemma verwickelt werden, wo wir das kleinere Übel aussuchen oder uns fragen ob der Zweck die Mittel heiligt und wenn ja wie und wann und wenn nein ob wir unsere Ziele überhaupt erfüllen können oder resignieren / tolerieren / akzeptieren, dass man nicht verpflichtet ist das zu tun was unmöglich ist nachdem man es mehrmals akribisch und ernsthaft ausprobiert hat. Was fordern wir von jenen Herrschern, die wir gewählt haben? Sittlichkeit und Erfolg könnte man sagen. Die sittliche Arbeit erfolgt aber nicht durch das Erreichen des Ziels, sondern wenn der Arbeitende sich Mühe gibt und dabei ehrlich bleibt. Ehrlichkeit ist leider etwas, was vielen Wählern nicht gefällt, wenn sie mit ungemütlichen Wahrheiten konfrontiert werden, weswegen Politiker oft Angst um ihre Karriere haben. Eigentlich müsste ein Politiker warnen und die Wähler damit drohen, dass sie die Verantwortung nehmen wenn sie sich für eine Politik entscheiden, die das Land ruinieren wird. Politiker am Ende ihrer Karriere müssen sich die Mühe machen zu Mahnen und unpopuläre Programme durchzusetzen.

(Fortsetzung folgt)

Julien Sita, 13. Februar 2023.

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Esquisse des jeunes musulmans français

Les jeunes musulmans du Midi, d’Auvergne, de Bourgogne et du Grand Paris formeront le stéréotype du futur musulman français. Cet essay se veut faire une examination sur leur autoidentification, leurs croyance, leurs valeurs et ce qu’ils entendent par „république démocratique“. Pour plus d’infos: Un documentaire d’Arte fait immersion au sein des musulmans de France (yabiladi.com).

Julien Sita, 6 décembre 2022.

Au sujet du séparatisme „frèro-salafiste“; il faut remettre à leur place ces mouvements qui veulent instaurer la loi islamique en Europe en esperant convertir une jeune génération de musulmans européens à une idéologie paléo-légaliste, qui prône le retour des lois du moyen-âge. Les salafistes, frères musulmans etc. sont ainsi particulièrement actifs en Angleterre, France, Allemagne et Benelux pour essayer d’accélérer leur emprise sur la communauté musulmane en Europe.

De plus en plus de musulmans ne se sentant pas ou plus representés par des partis traditionels de gauche et se rassemblent de plus en plus derrière des partis ou assiociations de mosqués quasiment téléguidés par des gouvernements étrangers. C’est assez inquiétant pour une démocratie que des minorités sont utilisés comme pions pour les agendas de régimes manipulateurs.

Julien Sita, 29 et 30 mars 2024.

The next muslim generation

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Programm fir d’Gemeg Déiferdeng 2023

„De Gëlle Léif“ ass eng Partei für soziale Fridden, Secherheet, Digitalisierung, Naturschutz an geint d’Inflatioun. Den 17. Apëll ass Deadline fir d’Umellungen fir d’Wahlen fir d’auslennesch Matbierger. 580 sinn genuch Stemmen fir am Gemengerot gewielt ze ginn. All Stëmm wärt alos zielen. Et ass och wichteg, dat dei Leit dei un denen Grondsätz vum „Gëlle Léif“ gleewen sech representeiert fillen. Den Parteikongress huet als Parteiprogramm dei folgend 10 Punkten festgeleet :

1) En Parking an der „avenue de la Liberté“ zu Nidderkuer. Gratis Parking, mei einfach parken oder e mei grouss Parkingen soll bestemmt ginn fir Problemer ze vermeiden. D’Gemeng soll aner Meiglechkeeten fannen fir sain Budget ze erheigen. Fir d’Infrastruktur soll och den (Reparatiouns-)Bau vun Stroosen verschnellert an Parkplatzorganisatioun verbessert ginn.

2) Den Ombudsman, social worker an Juristen sollen mathellefen fir Noperschaftsproblemer ze ewiteiren oder ze entschärfen.

3) En Vue vun der aktueller Pénurie vun Informatiker brauche mär en Produkt- an Businessplan, esou wei en nei (an och mei ökofrendlech) IT-Sektor an der Zone Hanneboësch an bei der ehemoleger Schmelz-Zone. Den egypteschen IT-modell soll versicht nogeahmt ze ginn: teschend 2019 an 2021 huet hien bis zu 15% gewues.

4) Ökologie: Schutz fir (Haus-)Deiren soll gestärkt ginn. Naturschutzgebiet soll von Niederkorn bis Obernkorn erweidert ginn. D’Klimabilanz von Andrew Ferrone (kuck och: https://www.rtl.lu/news/national/a/1976425.html, an: CNBC/climate) beseet, dat Lëtzebuerg 2050 klimaneutral keint ginn, wann et 2022 schon géif ageieren. Den Gemengebündnis „Klimaschutz“ soll dofir och op d’Grousregioun an och op d'“Bloe Banan“ erweidert ginn. Mir wellen jo nett dat Europa esou an 30 Joren ausgesait:

Source: https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=J%2BY%2F0ygk&id=01109C17A09F252A58A914BEDECEE0DC1D9D8C38&thid=OIP.J-Y_0ygkLSG0oqrZT2jsHgHaGw&mediaurl=https%3A%2F%2Fi.pinimg.com%2F736x%2F49%2F33%2Ff3%2F4933f33ac0dd190c3f37f118b2715130.jpg&exph=670&expw=735&q=europe+before+ice+age&simid=608017105895586200&form=IRPRST&ck=6FC5D56A6634E0EDD3221878473080CF&selectedindex=1&ajaxhist=0&ajaxserp=0&pivotparams=insightsToken%3Dccid_tsuKna60cp_66EC80D558CB9E1B31AD7C8117D1CE23mid_D6383718ABF5047DC6ABF28735E7EB3CC4E84CFBsimid_608002193755079390thid_OIP.tsuKna60FKK5xIZo4wpK3wHaGt&vt=0&sim=11&iss=VSI&cdnurl=https%3A%2F%2Fth.bing.com%2Fth%2Fid%2FR.27e63fd328242d21b4a2aad94f68ec1e%3Frik%3DOIydHdzgzt6%252bFA%26pid%3DImgRaw%26r%3D0&ajaxhist=0&ajaxserp=0 .

5) D‚Inflatioun an d‘Logementskris wëlle mär och awer nett nemmen durch d’Digitaliseirung an ökologesch Wirtschaft bekämpfen. Letzebuerger Quartieren am Ausland – zum Beispiel zu Athus – mei ausbauen fir dei die durch ein deckelung vun den Wunnengspraiser sech ëmmer nach keen Haus keinten leeschten.

6) Ökonomie: Kleng Geschäfter sollen virum Monopoler geschützt ginn an Konkurrenz muss loyal a fair bleiwen. Artisanat soll gefördert, Agrikultur ausgebaut an Commerz souwei Industrie relokaliseirt ginn. En Businesscenter an der „zone d’activité économique Hannebösch I/II“ soll gebaut ginn.

7) Am Stadtzentrum souwei an denen „Brennpunkter“ vun der Gemeng Déiferdeng soll – zumools an der Nuecht – mei fir Secherheet gesucht ginn. Budget vun den Secherheetskräften soll erheigt, d’Material verbessert an den Personal opgestockt ginn.

8) Sproochkueren (haaptsächlech Letzebuerg, Däitsch an Franséisch awer an och annerer wann Demande grouss ass) fir Geflüchteten, aulännesch Matbierger an Frontalieen weiderentweckeln.

9) Santé: Gesondheetssektor mat méi Personal ausstatten an dem eng besser Ausbildung an mei modern Material zu Verfügung stellen, souwei d’Aarbechtemstänn an Salairen mei gerecht maachen.

10) Seniorenpflege: Mei Kontroll fir d’Altersheimer. Bau vun Alterheimer limiteiren. Hausdengscht optimiseiren.

Präsident vun der Partei „Gëlle Léif“, 5. Dezember 2022 an 4. Januar 2023.

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The Partition War or the Independence War ?

Will Putin divide Ukraine in two parts or more or will the Ukrainians be at least victorious? The destiny of the freedom-loving Cossack Nation will probably be decided next year and the year after will seal diplomatic the outcome of the war. Like the War in Corea or the World Wars, it will takes some mounths until a breaking point is achieved where one side can force through its will or both parties are too weakened to continue the war, like the War of Iraq agaisnt Iran; after eight years none of these countries had the manpower or the money to go on. I suppose in one or two years Ukraine will be either partitioned or totally free.

Julien Sita, December, 5th 2022.

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Der Wille und das Wenigste

§1 Der Wille und das Wenigste: „Nichts“ ist ein sich selbst wiedersprechendes Konzept. Parmenides zeigte dies ausführlich in seinem Lehrgedicht. Ich spreche daher vom „Wenigsten“. Während Descartes, Kant, Schelling, Schopenhauer und Nietzsche verschiedene Sichtweisen des Willens haben, möchte ich das Wesen des Willens und seine anthropologische Rolle untersuchen.

§2 Sein als etwas absolutes und verwunderliches: Das Sein ist an sich eine mysteriöse Eigenschaft, weswegen es nicht verwunderlich ist, weswegen ich es als ehrenamtlich „göttlich“ gemäß pantheistischer Vorstellungen betrachtet habe – und dies sogar bevor ich las, dass Thomas von Aquin das Sein wegen seiner Unerklärlichkeit als etwas göttliches ansah. Doch nicht nur das bloße Dasein von Materie und Psyche versetzten mich in Staunen; auch der Ursprung und das Wesen von Geist und Körper sind rätselhafter je mehr ich darüber denke. Einerseits hat der Geist offenbar nur eine rein formale Existenz, während die Materie ewige und aktive Eigenschaften hat. Ewig weil sie den Geist bedingen anstatt umgekehrt wie es in Offenbarungsreligionen vermittelt wird. Und aktiv weil es sich ständig verändert sowie an sich potentielle Energie ist, da Materie in Energie umgewandelt werden kann, so wie es moderne Physiker feststellen. Laut den alten griechischen Philosophen habe die Form mehr Seinsqualität als die Materie, doch dies ist nur in der Feststellung der Essenz (bzw. das Sosein) eines Dinges wahr, nicht aber der einfachen Existenz der meisten Dinge wahr.

§3 Gott: (1) Göttliches ist der Kosmos (nicht nur durch jene Gründe, die Spinoza in seiner Ethica beschreibt, sondern auch) durch Gestirne, Elemente und (beseelte) Lebewesen; jedes Lebewesen hat eine Seele (Anima), doch nicht jedes hat einen Geist (Animus). Die Seele ist das Prinzip was Fortpflanzung, Bewegung und Leben überhaupt ermöglicht. Der Geist ist eine denkende Seele, die dazu fähig ist frei zu entscheiden. (2) Die Weltseele (Psykê tou Panthos) ist ein aktives Prinzip, welches dem Universum Bewegung und Struktur verleiht. Der Weltgeist ist die hypothetische Intelligenz die hinter der Weltseele stecken sollte. Der Wille des Weltgeistes ist das Prinzip, das dem Weltgeist Ewigkeit und Freiheit bedingt. Die Unsterblichkeit der menschlichen Geister, sowie deren freien Willen sei nur möglich weil jeder Menschengeist ein Teil des Weltgeistes sei. (3) Dieser Weltgeist ist möglicherweise nur einer von vielen, da wenn es viele Parallelwelten geben würde der selbe einzige Wille viele Weltgeister hervorbringe. Der Wille selbst ist fast mit dem Einen identisch. Das vollkommene Eine ist jenes Prinzip welches sich hinter dem Willen verberge. Mit dem Einen endet auch die Metaphysik, da das Eine nicht gedacht werden kann; es sei als Erstes und Letztes Prinzip aller Welten zu mysteriös um sich sinnvoll zu fragen was sich jenseits des Einen verbergen würde. (4) Dieses philosophische System moderner Naturmetaphysik ist keine moderne Naturwissenschaft, jedoch eine Erweiterung der post-kantianischen Naturmetaphysik. Nachdem es nun erweitert wurde soll es späterhin vertieft werden, da jedes philosophische System eine Lebensaufgabe ist, die nie zu Ende gehen soll. (5) Falls der Vorwurf gemacht werde, das die Termini „Wille“, „Weltseele“, „Weltgeist“, „Gott“ hier willkürlich und unpräzise angewendet wurden, da stimme ich zwar darüber ein, rechtfertige dennoch meine Auswahl dieser umgedeuteten Begriffe, weil andere kaum einen spirituell angehaucht sind. Die materielle Wirklichkeit soll zwar nicht für ein metaphysisches mundus aufgegeben werden, aber metaphysische Ideen behalten stehts ihre Notwendigkeit und Wichtigkeit.

§4 Die Grundrisse der Metaphysik der Ethik: (1) Das Gute ist ein Sollzustand. Zu einem Zustand müssen viele Elemente zu Stande kommen. Dies ist kein Sprachargument, welches in anderen Sprachen keinen Sinn machen würde, denn etwas Gutes ist normalerweise immer etwas kompliziertes – auch wenn es einfach erscheint. Das Ganze ist das Gute; nicht das Endresultat oder die Triebfeder oder die Art und Weise einer Handlung bestimmen ihren moralischen Wert, sondern das Gesamtresultat. Das Gesamtresultat ist komplizierter das es den Fokus viele Aspekte einer (un-)moralischen Handlung fast willkürlich verschieben kann. (2) Von der freien und ewigen „Weltseele“ wird erhofft, dass eine individuelle Seele dadurch zum freien Willen und zu einer gewissen Ewigkeit gelangt. Die Erhabenheit Teil eines Ganzes zu sein verleiht der individuellen Seele auch Wert und sogar Würde. was Würde hat ist ein moralisches Subjekt (d.h. handelnder Agent) und Objekt zugleich (d.h. Zweck der Moral). Selbstverständlich hat sich jede ob individuelle oder kosmische Seele selbst als „würdig“ ernannt – und dieses Privileg kann auch nur eine Seele haben, weil nur sie, eine Seele, über diese Urteilskraft verfügt. Dem Geist steht dieses Privileg gewissermaßen zu, da der Geist als wissenschaftliche Urteilskraft der Welt, diese beurteilen muss, bzw. die Welt beschreibt sich selbst durch ihre Psykê tou Panthos.

Ali Akbar, 4. Dezember 2022

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Does 2023 mean the End of the Empire of Ayatollahs and the Dawn of a Federation in East-African ?

While Iran’s theocratic tyrants are struggeling to keep their opressing system in order to rule, six east-african countries are negociating a draft for an constitution in order to create a new greater state in this region (see also: https://www.eac.int/integration-pillars). While the ayatollahs are dreaming to controll Western Asia, this perverted dream of domination begin to crumble through international and internal pressure, the Iranian people, including the large diaspora, wants the freedom, which their corrupt kleptocrats and prison guardians steal every day. Maybe the world will be more peaceful if former colonies in Africa would be stronger through unity and the velayat-e fakhir, (the regime of the clerics) would be abolished in Iran.

Maybe none of these two could accour next year, but the geopolitical architecture is now highl unstable and must be rebuilt; it is time to change diplomatic connections: Europe must turn towards Africa and the Americas – and less towards the Gulf monarchies and the (eur-)asian empires in the making. The EU must ally with the Commonwealth of Nations, the African Union, Ukraine, the potential East-African Federation, a potential new iranian state and a potential Arab-Israeli-Alliance in Order to keep the imperialists‘ geopolitical influence low in order to have new security guarantiees and a solid diplomatic structure.

Julien Sita, December, 4th 2022.

The leaderless rebellion in Iran

Most rebellions or revolutions are not leaderless, but this iranian uprising seems to be like the ukrainian revolution in 2014 or the rumanian revolution in 1989.

If the regime of the Ayatollahs and their minions will fall, Iran can be prepared to keep revolution profiteers (like Napoléon or Khomeny) in check through interim institutions which represent the whole iranian population and propose a better constitution in order to secure the new freedoms. Such revolutionary institutions were constituent assemblies, which acted like a ruling council, after the despotic leaders were removed from power.

Julien Sita, December, 6th 2022.

Epilogue on the American Empire

Europeans should stop complaining that they are „colonised“ by America. We are not slaves: the are more than 450 millions habitants in the EU and only 320 Millions in the USA, even though the EU ist a greather economy compared to the USA. We Europeans should remind ourselves that America is our most important military ally and most important business partner, so we turn our international politics because of our commerical and strategic interests. The 27 countries do egoistically always only what they wants. If we hold a grudge against imperialism, then we sould be stronger i.e. more united and work together for the same goal – and we should stop dividing about ideological and cultural questions which are very america-centristic. To dream the only end of the american hegemonic empire is to be blind towards the other emerging empires around the world. In fact those who wants the USa to loose they hegemony and influence in Africa, Asia and Europe are simply holding a grudge towards a superpower.

While America has lost in recent years in my opinion most of its influence in the Middle East and Africa during the last 20 years we should think about how we will live: materially better as well as more friendly towards the environnment and all this in peace and stability or only under a new hegemony?

Julien Sita, June, 31st 2023

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